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Neben der Fluggesellschaft lässt sich dem Flugzeug an dieser Stelle auch noch der Heimatflughafen, das Verrechnungskonto und eine Kostenstelle zuordnen. Weiter unten können maximale Mietzeit in Minuten, Mietpreis pro Stunde, Pfand und Verkaufspreis festgelegt werden. Dazwischen befinden sich drei Schalter, mit denen sich die Verwendung des Flugzeuges steuern lässt und die deswegen einer gesonderten Beachtung bedürfen. Steht der Schalter neben “Kaufen” auf “Nein”, kann niemand das Flugzeug erwerben. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob ein Verkaufspreis eingetragen ist oder nicht. Über die Schaltfläche “Mieten” lässt sich steuern, ob fremde Piloten, die nicht der eigenen Fluggesellschaft angehören, das Flugzeug mieten können oder nicht. Für die eigenen Piloten ist dafür die dritte Schaltfläche, “Nur Aufträge der Fluggesellschaft erlaubt!”, interessant. Steht diese nämlich auf “Ja”, dürfen weder Standardjobs noch Aufträge anderer Fluggesellschaften geflogen werden. Diese Schaltfläche ist nur im Hangar der Fluggesellschaft verfügbar! Im Folgenden sollen die verschiedenen Konstellationen und deren Auswirkungen genauer erläutert werden.

Einstellung “Neue Fluggesellschaft” Diese Einstellung erlaubt es auch Piloten, die nicht Mitglied der Fluggesellschaft sind, die Maschine anzumieten. Sie können damit jedoch nur deren Aufträge fliegen und keine Standardjobs bzw. Jobs anderer Airlines. Gleiches gilt in dem Fall auch für die eigenen Piloten. Diese Variante passt gut zu Fluggesellschaften, die noch über keine oder wenige Piloten verfügen.

Einstellung “Etablierte Fluggesellschaft” Dies ist die typische Einstellung für Fluggesellschaften, die ihre Flotte nur eigenen Piloten zugänglich machen möchte. Es können auch hier wieder nur Jobs der Airline geflogen werden, keine Standard- und keine gemischten Jobs. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Pfand der Maschine auf Null zu setzen, denn außerhalb des eigenen Netzwerks lässt sich mit der Maschine ohnehin kein Geld verdienen.

Einstellung “Air Taxi” Diese Einstellung gewährt den Piloten der eigenen Fluggesellschaft ein paar zusätzliche Freiheiten, denn sie können auch Standardjobs und Aufträge anderer Fluggesellschaften bzw. gemischte Jobs fliegen. Sie übernehmen dann allerdings auch die Kosten für diesen Flug. Diese Konfiguration eignet sich gut für kleinere Flugzeuge, die nicht regelmäßig auf bestimmten Routen benötigt werden.

Einstellung “Vermietung” Die letzte Einstellung eignet sich vor allem für Eigentümer, denen es egal ist, wer seine Maschine gerade zu welchem Zweck bewegt. Diese Variante lässt sich beispielsweise gut für Flotten kleiner GA-Maschinen verwenden, bei denen es in erster Linie darauf ankommt, dass sie möglichst oft Mieteinnahmen abwerfen.

Sämtliche dieser Einstellungen haben eines gemeinsam: Mitglieder einer Fluggesellschaft können immer auf die jeweilige Maschine zugreifen, sofern sie nicht gerade gesperrt ist, also von einem anderen Piloten benutzt wird oder zur Reparatur geschickt wurde. Wer sein Flugzeug dauerhaft ganz für sich allein behalten möchte, darf es folglich seiner Fluggesellschaft nicht zur Verfügung stellen.