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Arten von Jobs

Gegenwärtig werden in Fly The World fünf Arten von Jobs angeboten: Standard-, Routen-, Charteraufträge, die Jobbörse und Luftrettungseinsätze.

Standardjobs werden für alle Zielgruppen in FTW generiert, also für General Aviation, regionale Fluggesellschaften und zur Ergänzung des Payloads auch für Betreiber größerer Airliner. Routenjobs sollen hingegen das Spektrum zwischen General Aviation und Regionalfluggesellschaft abdecken, welches von der zweisitzigen Cessna bis hin zum Regionaljet mit 50-70 Sitzplätzen reicht.

Standardjobs

Standardjobs werden vom System erzeugt und sind an so gut wie jedem Flughafen zu finden.

Standardjobs bilden sozusagen das Fundament des gewerblichen Flugverkehrs in Fly The World. Wird ein Flughafen erstmalig in der Auftragsplanung aufgerufen, werden per Zufall Zielflughäfen aus einem bestimmten Umkreis ausgewählt und Aufträge dorthin generiert. Dieser Umkreis wird intern per Breiten- und Längengrad festgelegt und ist von seinem Umfang her abhängig von der Größe des Startflughafens. Kleinere Flughäfen generieren also Jobs für einen kleinen Umkreis und umgekehrt.

Um die folgenden Erläuterungen besser verstehen zu können, sei vorweggenommen, dass Flughäfen in verschiedene Klassen eingeteilt werden, um ihrer Größe und Bedeutung gerecht zu werden. Dies wird in Kapitel 8.1 (FIXME) noch genauer erläutert. In Klasse 1 versammeln sich die größten Flughäfen weltweit (z. B. Amsterdam Schiphol), in Klasse 8 hingegen nur kleine Graspisten (z. B. Nannhausen im Hunsrück). Auch Standardjobs werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, um sie Flughäfen entsprechender Größe zuordnen zu können. Die Zuweisung der Standardjobs erfolgt mithilfe der Kategorien P1 bis P6, wobei P1 in diesem Fall die “kleinste” Auftragskategorie bei Passagieren darstellt, was das Payload anbelangt.

P1-Aufträge bestehen lediglich aus einem einzigen Passagier und sind dafür gedacht, mit kleinem Gerät geflogen zu werden. Deswegen werden sie nur an Flughäfen generiert, an denen das Auftauchen einer Cessna 172 oder Piper PA28 auch in der Realität denkbar wäre. Ein Flughafen der Klasse 1 (z. B. Frankfurt Airport) generiert folglich keine Jobs dieser Größe, denn dort möchte man sich Kleinflugzeuge konsequent vom Hals halten, was angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auch nachvollziehbar ist. Umgekehrt generieren kleine Flugplätze auch keine Jobs, deren Ziel große Flughäfen sind. Der Mechanismus funktioniert also in beide Richtungen. Stattdessen werden an den Großflughäfen bevorzugt Aufträge der Kategorien P5 (10-19 Passagiere pro Auftrag) und P6 (20-30 Passagiere pro Auftrag) generiert. Das Gleiche gilt übrigens auch für Cargo-Aufträge, die nach dem gleichen Prinzip in die Kategorien C1 bis C5 eingeteilt werden.

Eine Ausnahme bilden Flughäfen, die ausschließlich militärisch genutzt werden. Diese haben nicht nur ihre eigenen Flughafenklassen, sondern auch eigene Jobs. Darüber hinaus “kommunizieren” militärische Flughäfen ausschließlich untereinander. Das heißt, dass sowohl der Start als auch das Ziel eines solchen Auftrags in den meisten Fällen ebenfalls ein militärischer Flughafen ist. Von Spielern generierte Routenjobs sind hiervon jedoch nicht betroffen.

Routenjobs

Damit Routenjobs generiert werden können, bedarf es zunächst einmal einer entsprechenden Route, die vom Spieler festgelegt wird. Um das tun zu können, muss der Spieler zumindest am Startflughafen einen FBO (Fixed Base Operator) anmieten. In diesem Kapitel soll es jedoch nur um die Perspektive des Piloten gehen, der diese Jobs fliegen möchte, ohne gleich ein eigenes Netzwerk aufzubauen. In der Auftragsplanung unterscheiden sich Routen- von Standardjobs vor allem durch zwei Merkmale. Zum einen wird das Standardlogo “FTW-Job” in der allerersten Spalte durch das Logo der jeweiligen Fluggesellschaft ersetzt, zum anderen sind in den letzten drei Spalten (Bonus 1, Bonus 2 und Provision) Werte hinterlegt.

Was genau hat es mit diesen Boni nun auf sich? Sie betreffen die Bezahlung für den jeweiligen Auftrag und stellen jeweils einen Prozentwert dar. Bonus 1 gilt für alle Piloten, Bonus 2 wird nur Piloten der jeweiligen Fluggesellschaft zusätzlich gewährt. Im oben gezeigten Beispiel erhält der Pilot also 20 Prozent von 1.426 €, wenn er kein Mitglied der Airline ist, die diesen Job generiert hat. Wäre er hingegen Mitglied, bekäme er auch den zweiten Bonus gutgeschrieben, womit sein Anteil auf 30 Prozent anstiege. Für den Freelancer, der es gewohnt ist, den kompletten Betrag einzustreichen, mag das nach einer eher dürftigen Bezahlung klingen.

In dem Moment, in dem der Pilot ausschließlich Routenjobs einer Airline transportiert, fliegt er in deren Auftrag, unabhängig davon, ob er dort Mitglied ist oder nicht. Das bedeutet, dass die Fluggesellschaft auch alle Kosten des Fluges übernimmt. Und dabei kommt einiges zusammen, denn diese umfassen Flugzeugmiete, Crew, Treibstoff, Landegebühren sowie die Abfertigungsgebühren an Start- und Zielflughafen. Das lässt die vermeintlich schlechte Bezahlung schon wieder in einem ganz anderen Licht dastehen.

Routenjobs müssen mit einem Flugzeug der gleichen Klasse geflogen werden mit dem die Route erstellt wurde.

Welche Klasse ein Flugzeug hat kann im Hangar in den Details des Flugzeuges eingesehen werden. Desweiteren ist die Flugzeugklasse auch im Hangar in der Preisliste der verfügbaren Flugzeuge zu sehen.

Die Suche im Hangar (unter Extras) wurde angepasst, hier ist es möglich sich die Flugzeuge einer Klasse anzeigen zu lassen.

Im Terminal in den Flugzeugdetails wird die Klasse unter der Lizenz angezeigt.

Gemischte Jobs

Bisher sind wir davon ausgegangen, dass das Flugzeug ausschließlich mit vom System erzeugten Standardjobs oder von einer Gesellschaft generierten Routenjobs beladen wird. Der fliegerische Alltag in FTW sieht jedoch anders aus, denn hier werden die verschiedenen Aufträge auch gerne einmal fröhlich gemischt. Um dem totalen Chaos bei den Abrechnungen gleich von Anfang an entgegenzuwirken, gibt es noch eine dritte Art an Jobs, die als solche erst einmal gar nicht zu erkennen ist. Der einzige Hinweis: Die Spalte “Provision”, von der bislang noch nicht die Rede war. Auch hierbei handelt es sich wieder um einen Prozentsatz.

Mischt ein Pilot nun für seinen Flug Standardjobs und die Jobs einer Airline wild durcheinander, werden alle Routenjobs, die sich im Abflugbereich des Auftragsbestandes befinden, automatisch zu gemischten Jobs. Dadurch behandelt sie das System wie Standardjobs, rein optisch ändert sich nichts. Der Pilot fliegt damit nicht im Auftrag der Fluggesellschaft, sondern trägt die Kosten des Fluges selbst. Ähnlich verhält es sich mit der Vergütung der Aufträge - mit einem wichtigen Unterschied: Die Airline erhält von jedem ihrer transportierten Routenjobs einen Betrag gutgeschrieben, welcher der ausgewiesenen Provision entspricht. Heißt also: Je höher die Provision, desto geringer das Entgelt für den Piloten. Schließlich möchte auch die Fluggesellschaft auf ihre Kosten kommen, denn um Aufträge zu generieren, bedarf es FBOs und gegebenenfalls weiterer Einrichtungen, die es nicht umsonst gibt.

Wie oben bereits angedeutet, setzt sich dieses Prinzip auch bei Flügen fort, bei denen Aufträge mehrerer Fluggesellschaften gleichzeitig befördert werden - unabhängig von deren Zielen. Der Pilot übernimmt die Kosten des Fluges und fährt die entsprechenden Umsätze ein, die in der Regel zumindest der Summe beider Boni entsprechen sollten. Die Airlines bekommen davon noch ihren Anteil und im Idealfall sind alle glücklich. Fluggesellschaften können natürlich selbst festlegen, wie hoch die Provision sein soll, die sie sich genehmigen möchten. Je höher diese ausfällt, desto weniger attraktiv ist der Job für Piloten. Die Vergütung von Standardaufträgen bleibt von all dem natürlich unberührt.

Beispiel für Routen- und gemischte Jobs aus der Praxis

Beispiel: Pilot Ansgar ist wieder in Europa unterwegs. An seinem Heimatflughafen in Hamburg warten 100 Passagiere der Air Berlin Virtual darauf, nach Mailand geflogen zu werden. Ansgar weiß, dass sie lange warten können, wenn er die Sache nicht selber in die Hand nimmt und mietet kurzentschlossen eine Boeing 737-600. Der Einfachheit halber zahlt jeder Passagier genau 1.000 Euro für sein Ticket. Bonus 1 beträgt 30 %, Bonus 2 beträgt 5 % und die Provision 25 %. Ansgar lässt die 100 Passagiere einsteigen und nimmt sonst auch nichts und niemanden mehr mit. Damit hat er nur Air Berlin-Passagiere geladen und fliegt im Auftrag der Airline. In Mailand angekommen, erhält Ansgar folglich 30.000 Euro und muss keinerlei Kosten übernehmen.

Für den Rückflug nach Hamburg stehen auch schon Paxe von Air Berlin bereit, diesmal jedoch nur 55, was auch hier wieder einem Umsatz von 55.000 Euro entspricht. Dafür nimmt er noch 5 Tonnen Fracht mit, die zwar nicht von Air Berlin stammen, dafür jedoch 15.000 Euro einbringen. Damit werden auch die 55 Passagiere zu gemischten Jobs und er führt den Flug auf eigene Rechnung durch. In Hamburg angekommen, folgt die entsprechende Abrechnung: Vom Umsatz (70.000 Euro) gehen 17.000 Euro Miete, 12.000 Euro an Abfertigungsgebühren, 3.300 Euro Landegebühren und 1.200 Euro für die Crew ab. Es bleiben 36.500 Euro. Nun erhält Air Berlin noch ihren Anteil, nämlich 25 % von den 55.000 Euro, also 13.750 Euro. Ansgar bleiben damit noch 22.750 Euro.

Standardaufträge konvertieren

Standardaufträge können auch in Routenaufträge umgewandelt und damit von einer Airline vereinnahmt werden. Normalerweise wird ein Flug mit gemischten Aufträgen an Bord (Routen- und Standardjobs) über das Privatkonto des Piloten abgerechnet. Steht aber von vornherein fest, dass er nur für eine bestimmte Fluggesellschaft fliegen möchte, kann er die Standardjobs für diese vereinnahmen bzw. Standardjobs zu Routenjobs der Gesellschaft konvertieren. Diese Möglichkeit steht dem Eigentümer, den Managern und den Piloten einer Fluggesellschaft zur Verfügung, sofern diesen die Rechte dafür erteilt wurden. Möglich ist dies

über die Schaltfläche “Jobs konvertieren” in der Auftragsplanung. Zuerst werden die gewünschten Standardjobs markiert, anschließend die genannte Schaltfläche betätigt und dann die Aufträge zum Bestand (“Meine Aufträge”) hinzugefügt. Dort angekommen sind sie nun mit dem Symbol der jeweiligen Fluggesellschaft versehen und werden auch genau so abgerechnet.

Beim Konvertieren von FTW-Systemjobs werden die Aufträge auf das angemietet Flugzeug Konvertiert. Die konvertieren Aufträge müssen dann mit einem Flugzeug der gleichen Klasse geflogen werden.

Wichtig: Beim Umwandeln von Standardjobs sollten auf keinen Fall Boni und Provisionen vergessen werden!

Boni und Provisionen

Die bis hierher bereits vorgestellten Arten an Jobs lassen bereits erahnen, dass es diverse Kombinationen aus Boni und Provision gibt, über die es erst einmal den Überblick zu behalten gilt. Die gängigsten Möglichkeiten sollen daher im Folgenden noch einmal genauer erläutert werden.

1. Standardkombination Diese Kombination dürfte im FTW-Alltag am häufigsten vorkommen. Fremde Piloten erhalten im nebenstehenden Beispiel 30 Prozent und Mitglieder der Fluggesellschaft 30 + 10 Prozent. Wird der Job vermischt, fliegen beide auf eigene Rechnung und die Fluggesellschaft bekommt im Nachhinein ihre Vergütung in Höhe der Provision gutgeschrieben.

2. Bonus für alle Piloten Sowohl eigene als auch fremde Piloten erhalten bei dieser Kombination eine Vergütung in Höhe von 30 Prozent des Auftragswertes. Piloten einer Fluggesellschaft ziehen also in diesem Fall keinen Vorteil aus ihrer Mitgliedschaft.

3. Bonus nur für Mitglieder In diesem Fall erhalten nur Mitglieder der eigenen Fluggesellschaft einen Bonus. Durch das Mischen dieses Auftrags mit Standardjobs oder Aufträgen anderer Fluggesellschaften besteht jedoch die Möglichkeit, diesen auf eigene Rechnung zu fliegen. Fremde Piloten können diesen Job nur auf eigene Rechnung fliegen.

4. Nur Provision Jobs, bei denen kein Bonus hinterlegt wurde, werden immer auf eigene Rechnung geflogen. Der Pilot zahlt also im Rahmen der Abrechnung den entsprechenden Betrag an die Fluggesellschaft.

5. Keine Provision Sobald dieser Job nicht für einen Bonus, sondern als gemischter Job gegen eine Provision geflogen wird, geht die Fluggesellschaft leer aus. Ansonsten erfolgt eine Bezahlung der Piloten wie im ersten Fall. Wer nichts zu verschenken hat, sollte also immer eine Provision bei seinen Aufträgen hinterlegen!

Charteraufträge

Piloten, die vor allem im Bereich der General Aviation unterwegs sind, finden in den Charteraufträgen eine besonders lukrative Einnahmequelle. Diese Aufträge sind nur an Flughäfen verfügbar, an denen eine Maschine mit maximal 24 Sitzen (inkl. Pilot) angemietet wurde. Hierbei muss es sich um Economy-Sitze handeln. Gegebenenfalls kann vorher die Konfiguration gewechselt werden.

Restriktionen für Charteraufträge:

Flugzeugtyp max. Sitzplätze Klasse Flughäfen Mindestentfernung
Passagierflugzeuge 12 1 bis 8 ca. 50 nm
Businessjet 24 1 bis 5 400 nm

Um nachzusehen, ob ein Job verfügbar ist, genügt ein Klick auf die Schaltfläche “Charteraufträge” (sofern aktiviert) in der Auftragsplanung.

Wer ein wenig Glück hat, bekommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Jobangebot. Ansonsten wird nur eine Nachricht ausgegeben. Es ist übrigens nicht möglich, diverse Flughäfen nach Charterjobs zu durchsuchen, da diese Schaltfläche von jedem Benutzer nur einmal innerhalb von 45 Minuten betätigt werden kann.

Ebenfalls darf man Charteraufträge nicht mit anderen Aufträgen vermischen, die Passagiere zahlen viel Geld und erwarten Exklusivität.

Charterjobs verfallen 30 bis 45 Minuten nach der Annahme, wenn man den Flug nicht startet.

Jobbörse

In der Jobbörse werden bereits fertig vorgeplante Aufträge inklusive Flugzeug angeboten. Für Jobbörsen-Jobs benötigt ihr keine entsprechende Lizenz, damit ist es eine gute Möglichkeit, Geld zu verdienen, ohne einen eigenen Airliner besitzen zu müssen oder euch einer Airline anschliessen zu müssen.

Oben rechts kann nach Airline und Flugzeug-Typ gefiltert werden.

Wenn ihr einen passenden Job gefunden habt, dann müsst ihr den entsprechenden Job selektieren, indem ihr am Kopf des Auftrags klickt (1), um den “Annehmen” Button (2) aktivieren:

(Diese etwas komplizierte Bedienung war notwendig, da sonst die Daten der Webseite mit der Datenbank nicht syncron gehalten werden konnte - siehe auch Hotfix)

Ihr bekommt dann die Aufträge in euren Bestand und das Flugzeug in euren Hangar.

Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, das Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet. Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, dass Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet.

Wenn die Airline eine Deadline zum Starten des Fluges setzt meint sie damit, dass sie wünscht den Flug innerhalb der genannten Zeit in der Luft zu sehen. 6 Stunden nach Annahme des Fluges ohne Starten dieses in der Sim (Flug in Vorbereitung in der Flugverfolgung), können die Airlines über den FTW-Support die Flüge zurücksetzen und somit ihre Maschine und Aufträge wieder in Ihren Besitz übergehen lassen. 24h nach Annahme und Starten eines Fluges ohne signfikanten Fortschritt dessens, können die Airlines ebenfalls den Flug zurücksetzen lassen. Das wird natürlich je nach Fall genauer betrachtet, bei 30 Minuten Hüpfern wird der Flug eher zurückgesetzt als bei 12h Langstreckenflügen.

Wenn Ihr aber häufiger über die Deadline der Airline hinaus nicht startet, könnte es passieren, dass ihr auf deren Blacklist landet und keine Flüge mehr für sie annehmen könnt. Die Airlines planen ihre Flüge teilweise sehr knapp und mit System. Wenn ihr euch Flüge nur reservieren wollt, sprecht mit den Airlines und tut das nicht ohne Absprache.

Achtet darauf, dass der Flug keine FTW-Nummer, sondern eine entsprechende Airline-Nummber bekommen hat, sonst habt ihr wahrscheinlich noch eigene Jobs mit eingepackt!

Wollt ihr den Job nicht mehr fliegen oder könnt ihn nicht beenden, dann entfernt den Flieger aus dem Hangar und die Jobs aus dem Auftragsbestand. Sagt bitte dann dem Dispatcher zumindest Bescheid, damit er den Job neu in die Jobbörse einstellen kann!

Luftrettung

Die “Luftrettung” ist im Menu “Flugbetrieb” zu finden.

Dort erhält man eine Auswahl an simulierten Rettungsstationen. Anfänglich wurden hauptsächlich die deutschen Rettungshubschrauber simuliert, aber es wird jetzt auch probiert, einige andersartige Missionen anzubieten, die sich hautpsächlich auf bereits vorhandene Payware-Scenery stützen. Zum einen ist das schlecht, weil die Scenery gekauft werden muss (sollte), aber andererseits ist das eine schöne Art, die gekaufte Scenery vollständig auszukosten und oft wieder-zu-befliegen. Da beides angeboten wird, sollte für jeden etwas dabei sein!

Vorbereitung - was brauche ich

Also zuerst sollte man sich überlegen, welchen Hubschrauber man nutzen möchte (in Quatam River haben wir bereits auch schon sehr erfolgreich mit STOL-Fliegern gerettet!) und man sollte das Flugzeug schon einigermaßen beherrschen, bevor man die erste Rettung wagt :-)

Dann sollte man die verlinkte Scenery hinter der entsprechenden Rettunssstation installiert haben. Es geht vermutlich auch ohne zusätzliche Scenery, aber mit macht es natürlich viel mehr Spass und die Missionen ergeben dann vielleicht manchmal auch mehr Sinn im Kontext der zusätzlichen Scenery. Manchmal sind auch bereits mehrere Sceneries zu installieren. also lest es euch aufmerksam durch! Falls was nicht geht → Fragen!

Wie funktioniert die FTW Luftrettung

– Es gibt dazu auch bereits schon ein Tutorial im FTW-Forum! –

Beschreibung der Menu-Leiste der Luftrettung (von links nach rechts)

  1. Rettungseinsatz abbrechen
  2. Hubschrauber betanken
  3. Standort der Rettungsstation zeigen (zum Positionieren des Hubschraubers vor Rettungsbeginn)
  4. Standort der Rettungsstation, des Hubschraubers, der Unfallstelle und des Hospitals (man kann die eigene Position aktualisieren, indem man die Karte schliesst und neu öffnet)
  5. ACARS-Fluginformationen zeigen - damit erhaltet ihr eure Flugnummer für YAACARS
  6. Patienten einladen (geschiet nach ca. einer Minute auch automatisch an der richtigen Position)
  7. Patienten ausladen (geschiet nach ca. einer Minute auch automatisch an der richtigen Position)
  8. Flug abschliessen (geschiet nach ca. einer Minute auch automatisch an der richtigen Position)

Hier wird kurz der Ablauf beschrieben. Weiter unten gibt es dann noch eine Bilderserie, um es vielleicht noch etwas verständlicher zu machen ….

  • Luftrettung starten und eine Rettungsstation auswählen (mit dem Klick auf den kleinen Krankenwagen-Symbol)
  • Nun wartet ihr auf den Einsatz - er erscheint meist nicht sofort
  • ihr könnt den Hubschauber nun bereits betanken und den Hubschrauber im Simulator an der richtigen Stelle platzieren (die Position der Rettungsstation ist auf der Karte (das linke (i) zu finden - mit einem Klick auf das Icon in der Karte werden auch die Koordinaten angezeigt)
  • Wird nun ein Einsatz gemeldet erscheint die Einsatzmeldung unterhalb der Menuzeile
  • Nun sollte man sich auf der Einsatzkarte (rechtes (i)) anschauen, wie man zur Einsatzstelle gelangt. Man kann die Koordinaten in das GPS eingeben oder auch VFR zur Unfallstelle fliegen. Hautpsache, ihr kommt an!
  • Nun kann man den Hubschrauber startklar machen, betanken, YAACARS starten und losfliegen
  • Auf der Einsatzkarte kann man seine aktuelle Position ab und zu mal kontrollieren
  • Am Einsatzort angelangt könnt ihr landen oder ca. eine Minute über der Unfallstelle schweben, um den Patienten aufzunehmen - der Status auf der FTW-Seite ändert sich dann in “Patienten aufgenommen - ja” (sonst mal versuchen, das mit dem Button in der Leiste manuell zu triggern)
  • Nun kann es weitergehen zum Hospital - dort wird der Patient ausgeladen - der FTW-Status wechselt dann zu “Patienten abgeliefert - ja” (sonst mal versuchen, das mit dem Button in der Leiste manuell zu triggern)
  • Anschließend geht es zurück zur Einsatzzentrale, wo man den Flug an der Rettungsstelle abschliessen kann, nachdem der Flug mit YAACARS abgeschlossen wurde.
  • Es erscheint dann ein Button “Rettung abschliessen”, um die gesamte Rettung abzurechnen
  • Nun kann der nächste Einsatz gestartet werden ….

Tutorial zur Luftrettung

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