User Tools

Site Tools


handbuch_basics:arten_von_jobs

Differences

This shows you the differences between two versions of the page.

Link to this comparison view

Both sides previous revision Previous revision
Next revision
Previous revision
handbuch_basics:arten_von_jobs [2021/02/08 16:58]
gonzo [Standardjobs]
handbuch_basics:arten_von_jobs [2022/12/27 14:03] (current)
gonzo [Charteraufträge]
Line 1: Line 1:
 ======  Arten von Jobs ====== ======  Arten von Jobs ======
-Gegenwärtig werden in Fly The World fünf Arten von Jobs angeboten: Standard-, Routen-, Charteraufträge, die Jobbörse und Luftrettungseinsätze.+Gegenwärtig werden in Fly The World sechs Arten von Jobs angeboten: Standard-, Routen-, Charter, Agentenaufträge, die Jobbörse und Luftrettungseinsätze und Missionen. 
 +Wobei die Jobbörse und damit das Routensystem für Airlines und Standard-, Charter- und Agentenaufträge ausschließlich für individuell agierende Piloten "Freelancer" gedacht sind.
  
-Standardjobs werden für alle Zielgruppen in FTW generiert, also für General Aviation, regionale Fluggesellschaften und zur Ergänzung des Payloads auch für Betreiber größerer Airliner. Routenjobs sollen hingegen das Spektrum zwischen General Aviation und Regionalfluggesellschaft abdeckenwelches von der zweisitzigen Cessna bis hin zum Regionaljet mit 50-70 Sitzplätzen reicht.+Standardjobs werden für General Aviation generiert und sind nur für diese gedacht (das sind die Aufträge von FTW an den Flughäfen), Routenjobs hingegen sind Aufträge die man sich als Airline mit FBOs selber erstellen kannCharterjobs sind für Geschäftsflugzeuge der PPL und CPL Klasse, Agentenjobs sind für alle Maschinen gedacht und sollen, im Gegensatz zu den Routenjobs für Airlines, den Freelancer ansprechen, die Luftrettung und die Missionen sind selbsterklärend
  
-=====  Standardjobs ===== +===== FTW-System Jobs / Standard-Jobs =====
-Standardjobs werden vom System erzeugt und sind an so gut wie jedem Flughafen zu finden.+
  
-Standardjobs bilden sozusagen das Fundament des gewerblichen Flugverkehrs in Fly The World. Wird ein Flughafen erstmalig in der Auftragsplanung aufgerufen, werden per Zufall Zielflughäfen aus einem bestimmten Umkreis ausgewählt und Aufträge dorthin generiert. Dieser Umkreis wird intern per Breitenund Längengrad festgelegt und ist von seinem Umfang her abhängig von der Größe des Startflughafens. Kleinere Flughäfen generieren also Jobs für einen kleinen Umkreis und umgekehrt+FTW-System Jobs sind für die General Aviation gedacht. Dementsprechend dürfen FTW-System Jobs nur von Kleinflugzeugen (PPL-A / CPL) und Geschäftsflugzeugen (PPL-A / CPL / MPL) geflogen werden. 
 +Zu den Geschäftsflugzeugen mit MPL Lizenz gehören z.B. ACJ 320 oder ACJ 320 neo.
  
-Um die folgenden Erläuterungen besser verstehen zu können, sei vorweggenommen, dass Flughäfen in verschiedene Klassen eingeteilt werden, um ihrer Größe und Bedeutung gerecht zu werden. Dies wird in Kapitel 8.1 (FIXME) noch genauer erläutert. In Klasse 1 versammeln sich die größten Flughäfen weltweit (z. B. Amsterdam Schiphol)in Klasse 8 hingegen nur kleine Graspisten (z. B. Nannhausen im Hunsrück). Auch Standardjobs werden in verschiedene Kategorien eingeteiltum sie Flughäfen entsprechender Größe zuordnen zu können. Die Zuweisung der Standardjobs erfolgt mithilfe der Kategorien P1 bis P6wobei P1 in diesem Fall die "kleinste" Auftragskategorie bei Passagieren darstelltwas das Payload anbelangt+**FTW-System Jobs dürfen nicht geflogen werden mit regulären Passagier-Fracht- oder Militärflugzeugen der Lizenzklassen MPL oder ATPLwie beispielsweise A320B737-800B747-400Antonov 125.
  
-P1-Aufträge bestehen lediglich aus einem einzigen Passagier und sind dafür gedacht, mit kleinem Gerät geflogen zu werden. Deswegen werden sie nur an Flughäfen generiertan denen das Auftauchen einer Cessna 172 oder Piper PA28 auch in der Realität denkbar wäre. Ein Flughafen der Klasse 1 (z. B. Frankfurt Airport) generiert folglich keine Jobs dieser Größe, denn dort möchte man sich Kleinflugzeuge konsequent vom Hals halten, was angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auch nachvollziehbar ist. Umgekehrt generieren kleine Flugplätze auch keine Jobs, deren Ziel große Flughäfen sind. Der Mechanismus funktioniert also in beide Richtungen. Stattdessen werden an den Großflughäfen bevorzugt Aufträge der Kategorien P5 (10-19 Passagiere pro Auftrag) und P6 (20-30 Passagiere pro Auftrag) generiert. Das Gleiche gilt übrigens auch für Cargo-Aufträge, die nach dem gleichen Prinzip in die Kategorien C1 bis C5 eingeteilt werden+Update Januar 2022: Diese Regel kann ausser Kraft gesetzt werden, wenn es so im FTW-Discord angekündigt wird.** 
  
-Eine Ausnahme bilden Flughäfen, die ausschließlich militärisch genutzt werden. Diese haben nicht nur ihre eigenen Flughafenklassen, sondern auch eigene Jobs. Darüber hinaus "kommunizieren" militärische Flughäfen ausschließlich untereinander. Das heißt, dass sowohl der Start als auch das Ziel eines solchen Auftrags in den meisten Fällen ebenfalls ein militärischer Flughafen ist. Von Spielern generierte Routenjobs sind hiervon jedoch nicht betroffen.  
  
 +=====  Charteraufträge =====
  
-FTW-Systemjobs die nicht Konvertiert wurden unterliegen keinen Einschränkungen und können mit jedem beliebigen Flugzeug geflogen werden. +**Charteraufträge sind zur Zeit deaktiviertbitte nutzt die Agentenfunktion.**
-=====  Routenjobs ===== +
-Damit Routenjobs generiert werden können, bedarf es zunächst einmal einer entsprechenden Route, die vom Spieler festgelegt wird. Um das tun zu können, muss der Spieler zumindest am Startflughafen einen FBO (Fixed Base Operator) anmieten. In diesem Kapitel soll es jedoch nur um die Perspektive des Piloten gehen, der diese Jobs fliegen möchte, ohne gleich ein eigenes Netzwerk aufzubauen. In der Auftragsplanung unterscheiden sich Routen- von Standardjobs vor allem durch zwei Merkmale. Zum einen wird das Standardlogo "FTW-Job" in der allerersten Spalte durch das Logo der jeweiligen Fluggesellschaft ersetzt, zum anderen sind in den letzten drei Spalten (Bonus 1, Bonus 2 und Provision) Werte hinterlegt+
  
-Was genau hat es mit diesen Boni nun auf sich? Sie betreffen die Bezahlung für den jeweiligen Auftrag und stellen jeweils einen Prozentwert dar. Bonus 1 gilt für alle Piloten, Bonus 2 wird nur Piloten der jeweiligen Fluggesellschaft zusätzlich gewährt. Im oben gezeigten Beispiel erhält der Pilot also 20 Prozent von 1.426 €, wenn er kein Mitglied der Airline ist, die diesen Job generiert hat. Wäre er hingegen Mitglied, bekäme er auch den zweiten Bonus gutgeschrieben, womit sein Anteil auf 30 Prozent anstiege. Für den Freelancer, der es gewohnt ist, den kompletten Betrag einzustreichen, mag das nach einer eher dürftigen Bezahlung klingen.  
  
-**In dem Momentin dem der Pilot __ausschließlich__ Routenjobs __einer__ Airline transportiertfliegt er in deren Auftrag, unabhängig davon, ob er dort Mitglied ist oder nicht.** Das bedeutetdass die Fluggesellschaft auch alle Kosten des Fluges übernimmtUnd dabei kommt einiges zusammen, denn diese umfassen Flugzeugmiete, Crew, Treibstoff, Landegebühren sowie die Abfertigungsgebühren an Startund ZielflughafenDas lässt die vermeintlich schlechte Bezahlung schon wieder in einem ganz anderen Licht dastehen+<del> 
 +{{ :handbuch_basics:0331.png?direct&300|}} 
 +Freie Pilotendie vor allem im Bereich der General Aviation unterwegs sindfinden in den Charteraufträgen eine besonders lukrative EinnahmequelleDiese Aufträge sind nur an Flughäfen verfügbaran denen eine Maschine mit maximal 24 Sitzen (inklPilot) angemietet wurde. Hierbei muss es sich um Economy-Sitze handelnGegebenenfalls kann vorher die Konfiguration gewechselt werden
  
-Routenjobs müssen mit einem Flugzeug der gleichen Klasse geflogen werden mit dem die Route erstellt wurde.+Restriktionen für Charteraufträge:
  
-Welche Klasse ein Flugzeug hat kann im Hangar in den Details des Flugzeuges eingesehen werdenDesweiteren ist die Flugzeugklasse auch im Hangar in der Preisliste der verfügbaren Flugzeuge zu sehen.+^Flugzeugtyp ^maxSitzplätze ^Klasse Flughäfen ^Mindestentfernung ^ 
 +|Passagierflugzeuge |12 |1 bis 8 |ca50 nm | 
 +|Businessjet |24 |1 bis 5 |400 nm |
  
-Die Suche im Hangar (unter Extras) wurde angepassthier ist es möglich sich die Flugzeuge einer Klasse anzeigen zu lassen.+{{:handbuch_basics:0332.png?nolink|}}Um nachzusehenob ein Job verfügbar ist, genügt ein Klick auf die Schaltfläche "Charteraufträge" (sofern aktiviert) in der Auftragsplanung.
  
-Im Terminal in den Flugzeugdetails wird die Klasse unter der Lizenz angezeigt.+Wer ein wenig Glück hat, bekommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Jobangebot. Ansonsten wird nur eine Nachricht ausgegeben. Es ist übrigens nicht möglich, diverse Flughäfen nach Charterjobs zu durchsuchen, da diese Schaltfläche von jedem Benutzer nur einmal innerhalb von 45 Minuten betätigt werden kann
  
-==== Gemischte Jobs ==== +Ebenfalls darf man Charteraufträge nicht mit anderen Aufträgen vermischen, die Passagiere zahlen viel Geld und erwarten Exklusivität.
-Bisher sind wir davon ausgegangen, dass das Flugzeug ausschließlich mit vom System erzeugten Standardjobs oder von einer Gesellschaft generierten Routenjobs beladen wird. Der fliegerische Alltag in FTW sieht jedoch anders ausdenn hier werden die verschiedenen Aufträge auch gerne einmal fröhlich gemischt. Um dem totalen Chaos bei den Abrechnungen gleich von Anfang an entgegenzuwirken, gibt es noch eine dritte Art an Jobs, die als solche erst einmal gar nicht zu erkennen ist. Der einzige Hinweis: Die Spalte "Provision", von der bislang noch nicht die Rede war. Auch hierbei handelt es sich wieder um einen Prozentsatz+
  
-Mischt ein Pilot nun für seinen Flug Standardjobs und die Jobs einer Airline wild durcheinander, werden alle Routenjobs, die sich im Abflugbereich des Auftragsbestandes befinden, automatisch zu gemischten JobsDadurch behandelt sie das System wie Standardjobsrein optisch ändert sich nichts. Der Pilot fliegt damit nicht im Auftrag der Fluggesellschaftsondern trägt die Kosten des Fluges selbst. Ähnlich verhält es sich mit der Vergütung der Aufträge mit einem wichtigen Unterschied: Die Airline erhält von jedem ihrer transportierten Routenjobs einen Betrag gutgeschrieben, welcher der ausgewiesenen Provision entspricht. Heißt also: Je höher die Provision, desto geringer das Entgelt für den Piloten. Schließlich möchte auch die Fluggesellschaft auf ihre Kosten kommen, denn um Aufträge zu generieren, bedarf es FBOs und gegebenenfalls weiterer Einrichtungen, die es nicht umsonst gibt+Charterjobs verfallen 30 bis 45 Minuten nach der Annahme, wenn man den Flug nicht startet. 
 +Charteraufträge können nicht gelöscht werden. 
 +Wenn ein Auftrag angenommen wurdeden man nicht ausführen kann, muss man diesem im Terminal löschen und abwartenbis die Aufträge ablaufen, doer sich beim FTW-Support melden.
  
-Wie oben bereits angedeutet, setzt sich dieses Prinzip auch bei Flügen fort, bei denen Aufträge mehrerer Fluggesellschaften gleichzeitig befördert werden - unabhängig von deren Zielen. Der Pilot übernimmt die Kosten des Fluges und fährt die entsprechenden Umsätze ein, die in der Regel zumindest der Summe beider Boni entsprechen sollten. Die Airlines bekommen davon noch ihren Anteil und im Idealfall sind alle glücklich. Fluggesellschaften können natürlich selbst festlegen, wie hoch die Provision sein soll, die sie sich genehmigen möchten. Je höher diese ausfällt, desto weniger attraktiv ist der Job für Piloten. Die Vergütung von Standardaufträgen bleibt von all dem natürlich unberührt.  
  
-==== Beispiel für Routen- und gemischte Jobs aus der Praxis ==== +</del> 
-Beispiel: Pilot Ansgar ist wieder in Europa unterwegs. An seinem Heimatflughafen in Hamburg warten 100 Passagiere der Air Berlin Virtual daraufnach Mailand geflogen zu werden. Ansgar weiß, dass sie lange warten können, wenn er die Sache nicht selber in die Hand nimmt und mietet kurzentschlossen eine Boeing 737-600Der Einfachheit halber zahlt jeder Passagier genau 1.000 Euro für sein Ticket. Bonus 1 beträgt 30 %, Bonus 2 beträgt 5 % und die Provision 25 %Ansgar lässt die 100 Passagiere einsteigen und nimmt sonst auch nichts und niemanden mehr mit. Damit hat er nur Air Berlin-Passagiere geladen und fliegt im Auftrag der Airline. In Mailand angekommenerhält Ansgar folglich 30.000 Euro und muss keinerlei Kosten übernehmen+===== Agentenjobs ===== 
 +Agentenjobs funktionieren ähnlich wie Chartersind aber mit weniger Bedingungen verbunden und werden für ALLE Flugzeuge ALLER Klassen in FTW freigeschaltetWobei diese Art von Aufträgen ebenfalls für Freelancer und nicht für Airlines erstellt worden sind. 
 +Ihr erhalten sie in der Auftragsplanung des Flughafens auf dem die Maschine stehtindem Ihr auf das Symbol des rothaarigen Agenten klicken.
  
-Für den Rückflug nach Hamburg stehen auch schon Paxe von Air Berlin bereit, diesmal jedoch nur 55, was auch hier wieder einem Umsatz von 55.000 Euro entspricht. Dafür nimmt er noch 5 Tonnen Fracht mit, die zwar nicht von Air Berlin stammen, dafür jedoch 15.000 Euro einbringen. Damit werden auch die 55 Passagiere zu gemischten Jobs und er führt den Flug auf eigene Rechnung durch. In Hamburg angekommenfolgt die entsprechende Abrechnung: Vom Umsatz (70.000 Euro) gehen 17.000 Euro Miete, 12.000 Euro an Abfertigungsgebühren, 3.300 Euro Landegebühren und 1.200 Euro für die Crew ab. Es bleiben 36.500 Euro. Nun erhält Air Berlin noch ihren Anteil, nämlich 25 % von den 55.000 Euro, also 13.750 Euro. Ansgar bleiben damit noch 22.750 Euro+Diese sind am freiesten und bieten einen Job für JEDEN mit JEDEM Flugzeugtyp. 
 +Diese Jobangebote sind speziell für den Flugzeugtyp gemacht, den Ihr gemietet habt.
  
-==== Standardaufträge konvertieren ==== +So erhaltet Ihr ein Angebot des Agenten:
-Standardaufträge können auch in Routenaufträge umgewandelt und damit von einer Airline vereinnahmt werden. Normalerweise wird ein Flug mit gemischten Aufträgen an Bord (Routen- und Standardjobs) über das Privatkonto des Piloten abgerechnet. Steht aber von vornherein fest, dass er nur für eine bestimmte Fluggesellschaft fliegen möchte, kann er die Standardjobs für diese vereinnahmen bzw. Standardjobs zu Routenjobs der Gesellschaft konvertieren. Diese Möglichkeit steht dem Eigentümer, den Managern und den Piloten einer Fluggesellschaft zur Verfügung, sofern diesen die Rechte dafür erteilt wurden. Möglich ist dies +
  
-über die Schaltfläche "Jobs konvertieren" in der AuftragsplanungZuerst werden die gewünschten Standardjobs markiertanschließend die genannte Schaltfläche betätigt und dann die Aufträge zum Bestand ("Meine Aufträge"hinzugefügtDort angekommen sind sie nun mit dem Symbol der jeweiligen Fluggesellschaft versehen und werden auch genau so abgerechnet+  * Mietet das Flugzeug, das Ihr fliegen wollt (ftw-stock, user owned, das eigene, ... ) 
 +  * Geht auf die Auftragsplanungsseite des Flughafensauf dem sich das Flugzeug befindet 
 +  * Klickt auf den Agenten-Button  
 +  * ein Angebot wird angezeigt 
 +  * wählt eines aus 
 +  * geht zum Terminal 
 +  * tanken und fliegen  
 + 
 +  * Agenten-Button: {{:en:handbuch_basics:agent.jpg?nolink&200|}} 
 +  * Beispiel für Angebote (A320 - es gibt 10 (!Seiten mit Angeboten: {{:en:handbuch_basics:agentenangebot.jpg?nolink&600|}} 
 + 
 +Von 40 Minuten bis 8 Stunden und zwischen 60.000 und 900.000€ reine Bezahlung. 
 + 
 + 
 +=====  Routenjobs ===== 
 +Damit Routenjobs generiert werden können, bedarf es zunächst einmal einer entsprechenden Route, die vom Spieler festgelegt wird. Weitere Details dazu im Fluggesellschaftsbereich und dort unter Routen. 
 + 
 +Was genau hat es mit diesen Boni nun auf sich? Sie betreffen die Bezahlung für den jeweiligen Auftrag und stellen jeweils einen Prozentwert dar. Bonus 1 gilt für alle Piloten, Bonus 2 wird nur Piloten der jeweiligen Fluggesellschaft zusätzlich gewährt. Im oben gezeigten Beispiel erhält der Pilot also 20 Prozent von 1.426 €, wenn er kein Mitglied der Airline ist, die diesen Job generiert hat. Wäre er hingegen Mitglied, bekäme er auch den zweiten Bonus gutgeschrieben, womit sein Anteil auf 30 Prozent anstiege. Für den Freelancer, der es gewohnt ist, den kompletten Betrag einzustreichen, mag das nach einer eher dürftigen Bezahlung klingen.  
 + 
 +**In dem Moment, in dem der Pilot __ausschließlich__ Routenjobs __einer__ Airline transportiert, fliegt er in deren Auftrag, unabhängig davon, ob er dort Mitglied ist oder nicht.** Das bedeutet, dass die Fluggesellschaft auch alle Kosten des Fluges übernimmt. Und dabei kommt einiges zusammen, denn diese umfassen Flugzeugmiete, Crew, Treibstoff, Landegebühren sowie die Abfertigungsgebühren an Start- und Zielflughafen. Das lässt die vermeintlich schlechte Bezahlung schon wieder in einem ganz anderen Licht dastehen.  
 + 
 +Routenjobs müssen mit einem Flugzeug der gleichen Klasse geflogen werden mit dem die Route erstellt wurde. 
 + 
 +Welche Klasse ein Flugzeug hat kann im Hangar in den Details des Flugzeuges eingesehen werden. Desweiteren ist die Flugzeugklasse auch im Hangar in der Preisliste der verfügbaren Flugzeuge zu sehen. 
 + 
 +Die Suche im Hangar (unter Extras) wurde angepasst, hier ist es möglich sich die Flugzeuge einer Klasse anzeigen zu lassen. 
 + 
 +Im Terminal in den Flugzeugdetails wird die Klasse unter der Lizenz angezeigt.
  
-Beim Konvertieren von FTW-Systemjobs werden die Aufträge auf das angemietet Flugzeug Konvertiert. Die konvertieren Aufträge müssen dann mit einem Flugzeug der gleichen Klasse geflogen werden. 
  
-{{ :handbuch_basics:0315.png?nolink |}} 
  
-**Wichtig**: Beim Umwandeln von Standardjobs sollten auf keinen Fall Boni und Provisionen vergessen werden!  
  
 ==== Boni und Provisionen ==== ==== Boni und Provisionen ====
Line 73: Line 101:
 5. Keine Provision Sobald dieser Job nicht für einen Bonus, sondern als gemischter Job gegen eine Provision geflogen wird, geht die Fluggesellschaft leer aus. Ansonsten erfolgt eine Bezahlung der Piloten wie im ersten Fall. Wer nichts zu verschenken hat, sollte also immer eine Provision bei seinen Aufträgen hinterlegen!  5. Keine Provision Sobald dieser Job nicht für einen Bonus, sondern als gemischter Job gegen eine Provision geflogen wird, geht die Fluggesellschaft leer aus. Ansonsten erfolgt eine Bezahlung der Piloten wie im ersten Fall. Wer nichts zu verschenken hat, sollte also immer eine Provision bei seinen Aufträgen hinterlegen! 
  
-=====  Charteraufträge ===== 
-{{ :handbuch_basics:0331.png?direct&300|}} 
-Piloten, die vor allem im Bereich der General Aviation unterwegs sind, finden in den Charteraufträgen eine besonders lukrative Einnahmequelle. Diese Aufträge sind nur an Flughäfen verfügbar, an denen eine Maschine mit maximal 24 Sitzen (inkl. Pilot) angemietet wurde. Hierbei muss es sich um Economy-Sitze handeln. Gegebenenfalls kann vorher die Konfiguration gewechselt werden.  
- 
-Restriktionen für Charteraufträge: 
- 
-^Flugzeugtyp ^max. Sitzplätze ^Klasse Flughäfen ^Mindestentfernung ^ 
-|Passagierflugzeuge |12 |1 bis 8 |ca. 50 nm | 
-|Businessjet |24 |1 bis 5 |400 nm | 
- 
-{{:handbuch_basics:0332.png?nolink|}}Um nachzusehen, ob ein Job verfügbar ist, genügt ein Klick auf die Schaltfläche "Charteraufträge" (sofern aktiviert) in der Auftragsplanung. 
- 
-Wer ein wenig Glück hat, bekommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Jobangebot. Ansonsten wird nur eine Nachricht ausgegeben. Es ist übrigens nicht möglich, diverse Flughäfen nach Charterjobs zu durchsuchen, da diese Schaltfläche von jedem Benutzer nur einmal innerhalb von 45 Minuten betätigt werden kann.  
- 
-Ebenfalls darf man Charteraufträge nicht mit anderen Aufträgen vermischen, die Passagiere zahlen viel Geld und erwarten Exklusivität. 
- 
-Charterjobs verfallen 30 bis 45 Minuten nach der Annahme, wenn man den Flug nicht startet. 
  
 ===== Jobbörse ===== ===== Jobbörse =====
Line 104: Line 115:
 Ihr bekommt dann die Aufträge in euren Bestand und das Flugzeug in euren Hangar. Ihr bekommt dann die Aufträge in euren Bestand und das Flugzeug in euren Hangar.
  
-Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, das Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet. 
 Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, dass Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet. Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, dass Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet.
 +
  
 Wenn die Airline eine Deadline zum Starten des Fluges setzt meint sie damit, dass sie wünscht den Flug innerhalb der genannten Zeit in der Luft zu sehen.  Wenn die Airline eine Deadline zum Starten des Fluges setzt meint sie damit, dass sie wünscht den Flug innerhalb der genannten Zeit in der Luft zu sehen. 
Line 137: Line 148:
 ==== Wie funktioniert die FTW Luftrettung ==== ==== Wie funktioniert die FTW Luftrettung ====
  
--- Es gibt dazu auch bereits schon ein [[http://www.ftw-sim.de/forum/viewtopic.php?f=31&t=1594&p=7140&hilit=rescue#p7140|Tutorial im FTW-Forum]]! -- 
  
 Beschreibung der Menu-Leiste der Luftrettung (von links nach rechts) Beschreibung der Menu-Leiste der Luftrettung (von links nach rechts)
handbuch_basics/arten_von_jobs.1612799929.txt.gz · Last modified: 2021/02/08 16:58 by gonzo