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handbuch_basics:arten_von_jobs

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handbuch_basics:arten_von_jobs [2021/06/05 14:03]
gonzo [Arten von Jobs]
handbuch_basics:arten_von_jobs [2022/12/27 14:03] (current)
gonzo [Charteraufträge]
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 ======  Arten von Jobs ====== ======  Arten von Jobs ======
-Gegenwärtig werden in Fly The World fünf Arten von Jobs angeboten: Standard-, Routen-, Charteraufträge, die Jobbörse und Luftrettungseinsätze.+Gegenwärtig werden in Fly The World sechs Arten von Jobs angeboten: Standard-, Routen-, Charter, Agentenaufträge, die Jobbörse und Luftrettungseinsätze und Missionen. 
 +Wobei die Jobbörse und damit das Routensystem für Airlines und Standard-, Charter- und Agentenaufträge ausschließlich für individuell agierende Piloten "Freelancer" gedacht sind.
  
-Standardjobs werden für General Aviation generiert, Routenjobs sollen hingegen das Spektrum zwischen General Aviation und Regionalfluggesellschaft abdecken, welches von der zweisitzigen Cessna bis hin zum Regionaljet mit 50-70 Sitzplätzen reicht. Charterjobs sind für Geschäftsflugzeuge der PPL und CPL KlasseAgentenjobs sind für alle Maschinen gedacht und sollen den Freelancer ansprechen. +Standardjobs werden für General Aviation generiert und sind nur für diese gedacht (das sind die Aufträge von FTW an den Flughäfen), Routenjobs hingegen sind Aufträge die man sich als Airline mit FBOs selber erstellen kann, Charterjobs sind für Geschäftsflugzeuge der PPL und CPL KlasseAgentenjobs sind für alle Maschinen gedacht und sollen, im Gegensatz zu den Routenjobs für Airlines, den Freelancer ansprechen, die Luftrettung und die Missionen sind selbsterklärend.  
 + 
 +===== FTW-System Jobs / Standard-Jobs ===== 
 + 
 +FTW-System Jobs sind für die General Aviation gedacht. Dementsprechend dürfen FTW-System Jobs nur von Kleinflugzeugen (PPL-A / CPL) und Geschäftsflugzeugen (PPL-A / CPL / MPL) geflogen werden. 
 +Zu den Geschäftsflugzeugen mit MPL Lizenz gehören z.B. ACJ 320 oder ACJ 320 neo. 
 + 
 +**FTW-System Jobs dürfen nicht geflogen werden mit regulären Passagier-, Fracht- oder Militärflugzeugen der Lizenzklassen MPL oder ATPL, wie beispielsweise A320, B737-800, B747-400, Antonov 125. 
 + 
 +Update Januar 2022: Diese Regel kann ausser Kraft gesetzt werden, wenn es so im FTW-Discord angekündigt wird.**  
 + 
 + 
 +=====  Charteraufträge ===== 
 + 
 +**Charteraufträge sind zur Zeit deaktiviert, bitte nutzt die Agentenfunktion.** 
 + 
 + 
 +<del> 
 +{{ :handbuch_basics:0331.png?direct&300|}} 
 +Freie Piloten, die vor allem im Bereich der General Aviation unterwegs sind, finden in den Charteraufträgen eine besonders lukrative Einnahmequelle. Diese Aufträge sind nur an Flughäfen verfügbar, an denen eine Maschine mit maximal 24 Sitzen (inkl. Pilot) angemietet wurde. Hierbei muss es sich um Economy-Sitze handeln. Gegebenenfalls kann vorher die Konfiguration gewechselt werden.  
 + 
 +Restriktionen für Charteraufträge: 
 + 
 +^Flugzeugtyp ^max. Sitzplätze ^Klasse Flughäfen ^Mindestentfernung ^ 
 +|Passagierflugzeuge |12 |1 bis 8 |ca. 50 nm | 
 +|Businessjet |24 |1 bis 5 |400 nm | 
 + 
 +{{:handbuch_basics:0332.png?nolink|}}Um nachzusehen, ob ein Job verfügbar ist, genügt ein Klick auf die Schaltfläche "Charteraufträge" (sofern aktiviert) in der Auftragsplanung. 
 + 
 +Wer ein wenig Glück hat, bekommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Jobangebot. Ansonsten wird nur eine Nachricht ausgegeben. Es ist übrigens nicht möglich, diverse Flughäfen nach Charterjobs zu durchsuchen, da diese Schaltfläche von jedem Benutzer nur einmal innerhalb von 45 Minuten betätigt werden kann.  
 + 
 +Ebenfalls darf man Charteraufträge nicht mit anderen Aufträgen vermischen, die Passagiere zahlen viel Geld und erwarten Exklusivität. 
 + 
 +Charterjobs verfallen 30 bis 45 Minuten nach der Annahme, wenn man den Flug nicht startet. 
 +Charteraufträge können nicht gelöscht werden. 
 +Wenn ein Auftrag angenommen wurde, den man nicht ausführen kann, muss man diesem im Terminal löschen und abwarten, bis die Aufträge ablaufen, doer sich beim FTW-Support melden. 
 + 
 + 
 +</del> 
 +===== Agentenjobs ===== 
 +Agentenjobs funktionieren ähnlich wie Charter, sind aber mit weniger Bedingungen verbunden und werden für ALLE Flugzeuge ALLER Klassen in FTW freigeschaltet. Wobei diese Art von Aufträgen ebenfalls für Freelancer und nicht für Airlines erstellt worden sind. 
 +Ihr erhalten sie in der Auftragsplanung des Flughafens auf dem die Maschine steht, indem Ihr auf das Symbol des rothaarigen Agenten klicken. 
 + 
 +Diese sind am freiesten und bieten einen Job für JEDEN mit JEDEM Flugzeugtyp. 
 +Diese Jobangebote sind speziell für den Flugzeugtyp gemacht, den Ihr gemietet habt. 
 + 
 +So erhaltet Ihr ein Angebot des Agenten: 
 + 
 +  * Mietet das Flugzeug, das Ihr fliegen wollt (ftw-stock, user owned, das eigene, ... ) 
 +  * Geht auf die Auftragsplanungsseite des Flughafens, auf dem sich das Flugzeug befindet 
 +  * Klickt auf den Agenten-Button  
 +  * ein Angebot wird angezeigt 
 +  * wählt eines aus 
 +  * geht zum Terminal 
 +  * tanken und fliegen  
 + 
 +  * Agenten-Button: {{:en:handbuch_basics:agent.jpg?nolink&200|}} 
 +  * Beispiel für Angebote (A320 - es gibt 10 (!) Seiten mit Angeboten: {{:en:handbuch_basics:agentenangebot.jpg?nolink&600|}} 
 + 
 +Von 40 Minuten bis 8 Stunden und zwischen 60.000 und 900.000€ reine Bezahlung.
  
  
 =====  Routenjobs ===== =====  Routenjobs =====
-Damit Routenjobs generiert werden können, bedarf es zunächst einmal einer entsprechenden Route, die vom Spieler festgelegt wird. Um das tun zu können, muss der Spieler zumindest am Startflughafen einen FBO (Fixed Base Operator) anmieten. In diesem Kapitel soll es jedoch nur um die Perspektive des Piloten gehen, der diese Jobs fliegen möchte, ohne gleich ein eigenes Netzwerk aufzubauen. In der Auftragsplanung unterscheiden sich Routen- von Standardjobs vor allem durch zwei Merkmale. Zum einen wird das Standardlogo "FTW-Job" in der allerersten Spalte durch das Logo der jeweiligen Fluggesellschaft ersetzt, zum anderen sind in den letzten drei Spalten (Bonus 1, Bonus 2 und Provision) Werte hinterlegt+Damit Routenjobs generiert werden können, bedarf es zunächst einmal einer entsprechenden Route, die vom Spieler festgelegt wird. Weitere Details dazu im Fluggesellschaftsbereich und dort unter Routen.
  
 Was genau hat es mit diesen Boni nun auf sich? Sie betreffen die Bezahlung für den jeweiligen Auftrag und stellen jeweils einen Prozentwert dar. Bonus 1 gilt für alle Piloten, Bonus 2 wird nur Piloten der jeweiligen Fluggesellschaft zusätzlich gewährt. Im oben gezeigten Beispiel erhält der Pilot also 20 Prozent von 1.426 €, wenn er kein Mitglied der Airline ist, die diesen Job generiert hat. Wäre er hingegen Mitglied, bekäme er auch den zweiten Bonus gutgeschrieben, womit sein Anteil auf 30 Prozent anstiege. Für den Freelancer, der es gewohnt ist, den kompletten Betrag einzustreichen, mag das nach einer eher dürftigen Bezahlung klingen.  Was genau hat es mit diesen Boni nun auf sich? Sie betreffen die Bezahlung für den jeweiligen Auftrag und stellen jeweils einen Prozentwert dar. Bonus 1 gilt für alle Piloten, Bonus 2 wird nur Piloten der jeweiligen Fluggesellschaft zusätzlich gewährt. Im oben gezeigten Beispiel erhält der Pilot also 20 Prozent von 1.426 €, wenn er kein Mitglied der Airline ist, die diesen Job generiert hat. Wäre er hingegen Mitglied, bekäme er auch den zweiten Bonus gutgeschrieben, womit sein Anteil auf 30 Prozent anstiege. Für den Freelancer, der es gewohnt ist, den kompletten Betrag einzustreichen, mag das nach einer eher dürftigen Bezahlung klingen. 
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 Im Terminal in den Flugzeugdetails wird die Klasse unter der Lizenz angezeigt. Im Terminal in den Flugzeugdetails wird die Klasse unter der Lizenz angezeigt.
  
-==== Gemischte Jobs ==== 
-Bisher sind wir davon ausgegangen, dass das Flugzeug ausschließlich mit vom System erzeugten Standardjobs oder von einer Gesellschaft generierten Routenjobs beladen wird. Der fliegerische Alltag in FTW sieht jedoch anders aus, denn hier werden die verschiedenen Aufträge auch gerne einmal fröhlich gemischt. Um dem totalen Chaos bei den Abrechnungen gleich von Anfang an entgegenzuwirken, gibt es noch eine dritte Art an Jobs, die als solche erst einmal gar nicht zu erkennen ist. Der einzige Hinweis: Die Spalte "Provision", von der bislang noch nicht die Rede war. Auch hierbei handelt es sich wieder um einen Prozentsatz.  
  
-Mischt ein Pilot nun für seinen Flug Standardjobs und die Jobs einer Airline wild durcheinander, werden alle Routenjobs, die sich im Abflugbereich des Auftragsbestandes befinden, automatisch zu gemischten Jobs. Dadurch behandelt sie das System wie Standardjobs, rein optisch ändert sich nichts. Der Pilot fliegt damit nicht im Auftrag der Fluggesellschaft, sondern trägt die Kosten des Fluges selbst. Ähnlich verhält es sich mit der Vergütung der Aufträge - mit einem wichtigen Unterschied: Die Airline erhält von jedem ihrer transportierten Routenjobs einen Betrag gutgeschrieben, welcher der ausgewiesenen Provision entspricht. Heißt also: Je höher die Provision, desto geringer das Entgelt für den Piloten. Schließlich möchte auch die Fluggesellschaft auf ihre Kosten kommen, denn um Aufträge zu generieren, bedarf es FBOs und gegebenenfalls weiterer Einrichtungen, die es nicht umsonst gibt.  
- 
-Wie oben bereits angedeutet, setzt sich dieses Prinzip auch bei Flügen fort, bei denen Aufträge mehrerer Fluggesellschaften gleichzeitig befördert werden - unabhängig von deren Zielen. Der Pilot übernimmt die Kosten des Fluges und fährt die entsprechenden Umsätze ein, die in der Regel zumindest der Summe beider Boni entsprechen sollten. Die Airlines bekommen davon noch ihren Anteil und im Idealfall sind alle glücklich. Fluggesellschaften können natürlich selbst festlegen, wie hoch die Provision sein soll, die sie sich genehmigen möchten. Je höher diese ausfällt, desto weniger attraktiv ist der Job für Piloten. Die Vergütung von Standardaufträgen bleibt von all dem natürlich unberührt.  
- 
-==== Beispiel für Routen- und gemischte Jobs aus der Praxis ==== 
-Beispiel: Pilot Ansgar ist wieder in Europa unterwegs. An seinem Heimatflughafen in Hamburg warten 100 Passagiere der Air Berlin Virtual darauf, nach Mailand geflogen zu werden. Ansgar weiß, dass sie lange warten können, wenn er die Sache nicht selber in die Hand nimmt und mietet kurzentschlossen eine Boeing 737-600. Der Einfachheit halber zahlt jeder Passagier genau 1.000 Euro für sein Ticket. Bonus 1 beträgt 30 %, Bonus 2 beträgt 5 % und die Provision 25 %. Ansgar lässt die 100 Passagiere einsteigen und nimmt sonst auch nichts und niemanden mehr mit. Damit hat er nur Air Berlin-Passagiere geladen und fliegt im Auftrag der Airline. In Mailand angekommen, erhält Ansgar folglich 30.000 Euro und muss keinerlei Kosten übernehmen.  
- 
-Für den Rückflug nach Hamburg stehen auch schon Paxe von Air Berlin bereit, diesmal jedoch nur 55, was auch hier wieder einem Umsatz von 55.000 Euro entspricht. Dafür nimmt er noch 5 Tonnen Fracht mit, die zwar nicht von Air Berlin stammen, dafür jedoch 15.000 Euro einbringen. Damit werden auch die 55 Passagiere zu gemischten Jobs und er führt den Flug auf eigene Rechnung durch. In Hamburg angekommen, folgt die entsprechende Abrechnung: Vom Umsatz (70.000 Euro) gehen 17.000 Euro Miete, 12.000 Euro an Abfertigungsgebühren, 3.300 Euro Landegebühren und 1.200 Euro für die Crew ab. Es bleiben 36.500 Euro. Nun erhält Air Berlin noch ihren Anteil, nämlich 25 % von den 55.000 Euro, also 13.750 Euro. Ansgar bleiben damit noch 22.750 Euro.  
  
  
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 5. Keine Provision Sobald dieser Job nicht für einen Bonus, sondern als gemischter Job gegen eine Provision geflogen wird, geht die Fluggesellschaft leer aus. Ansonsten erfolgt eine Bezahlung der Piloten wie im ersten Fall. Wer nichts zu verschenken hat, sollte also immer eine Provision bei seinen Aufträgen hinterlegen!  5. Keine Provision Sobald dieser Job nicht für einen Bonus, sondern als gemischter Job gegen eine Provision geflogen wird, geht die Fluggesellschaft leer aus. Ansonsten erfolgt eine Bezahlung der Piloten wie im ersten Fall. Wer nichts zu verschenken hat, sollte also immer eine Provision bei seinen Aufträgen hinterlegen! 
  
-=====  Charteraufträge ===== 
-{{ :handbuch_basics:0331.png?direct&300|}} 
-Piloten, die vor allem im Bereich der General Aviation unterwegs sind, finden in den Charteraufträgen eine besonders lukrative Einnahmequelle. Diese Aufträge sind nur an Flughäfen verfügbar, an denen eine Maschine mit maximal 24 Sitzen (inkl. Pilot) angemietet wurde. Hierbei muss es sich um Economy-Sitze handeln. Gegebenenfalls kann vorher die Konfiguration gewechselt werden.  
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-Restriktionen für Charteraufträge: 
- 
-^Flugzeugtyp ^max. Sitzplätze ^Klasse Flughäfen ^Mindestentfernung ^ 
-|Passagierflugzeuge |12 |1 bis 8 |ca. 50 nm | 
-|Businessjet |24 |1 bis 5 |400 nm | 
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-{{:handbuch_basics:0332.png?nolink|}}Um nachzusehen, ob ein Job verfügbar ist, genügt ein Klick auf die Schaltfläche "Charteraufträge" (sofern aktiviert) in der Auftragsplanung. 
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-Wer ein wenig Glück hat, bekommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Jobangebot. Ansonsten wird nur eine Nachricht ausgegeben. Es ist übrigens nicht möglich, diverse Flughäfen nach Charterjobs zu durchsuchen, da diese Schaltfläche von jedem Benutzer nur einmal innerhalb von 45 Minuten betätigt werden kann.  
- 
-Ebenfalls darf man Charteraufträge nicht mit anderen Aufträgen vermischen, die Passagiere zahlen viel Geld und erwarten Exklusivität. 
- 
-Charterjobs verfallen 30 bis 45 Minuten nach der Annahme, wenn man den Flug nicht startet. 
  
 ===== Jobbörse ===== ===== Jobbörse =====
Line 82: Line 115:
 Ihr bekommt dann die Aufträge in euren Bestand und das Flugzeug in euren Hangar. Ihr bekommt dann die Aufträge in euren Bestand und das Flugzeug in euren Hangar.
  
-Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, das Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet. 
 Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, dass Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet. Bitte fliegt den Auftrag dann zügig, da es sonst passieren kann, dass Aufträge auslaufen können oder der Flieger sich entmietet.
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 Wenn die Airline eine Deadline zum Starten des Fluges setzt meint sie damit, dass sie wünscht den Flug innerhalb der genannten Zeit in der Luft zu sehen.  Wenn die Airline eine Deadline zum Starten des Fluges setzt meint sie damit, dass sie wünscht den Flug innerhalb der genannten Zeit in der Luft zu sehen. 
Line 115: Line 148:
 ==== Wie funktioniert die FTW Luftrettung ==== ==== Wie funktioniert die FTW Luftrettung ====
  
--- Es gibt dazu auch bereits schon ein [[http://www.ftw-sim.de/forum/viewtopic.php?f=31&t=1594&p=7140&hilit=rescue#p7140|Tutorial im FTW-Forum]]! -- 
  
 Beschreibung der Menu-Leiste der Luftrettung (von links nach rechts) Beschreibung der Menu-Leiste der Luftrettung (von links nach rechts)
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