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handbuch_basics:musterberechtigungen_type_ratings [2019/06/25 18:10] 127.0.0.1 external edit |
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===== Musterberechtigungen (Type Ratings) ===== | ===== Musterberechtigungen (Type Ratings) ===== | ||
- | Um überhaupt irgendein Flugzeug in FTW anrühren zu dürfen, sind Musterberechtigungen, | + | Um überhaupt irgendein Flugzeug in FTW anrühren zu dürfen, sind Musterberechtigungen, |
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+ | Immer dann, wenn in FTW ein Flugzeug angemietet wird, erfolgt die Prüfung, ob der Pilot im Besitz des entsprechenden Type Ratings ist. Die einzelnen Musterberechtigungen lassen sich in vier Klassen einteilen: Light/SPA, Light/HPA, Medium und Heavy. Die Einteilung der einzelnen Flugzeugklassen entspricht bis auf ein paar Ausnahmen den zugehörigen Wirbelschleppenkategorien. Im Hangar unter " | ||
==== Type Rating der Klasse " | ==== Type Rating der Klasse " | ||
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Um ein die Ausbildung für ein neues Type Rating zu beginnen, reicht es im Grunde aus, einfach das entsprechende Flugzeug anzumieten. Im Hintergrund wird geprüft, ob der Benutzer dazu berechtigt ist, also ob er die nötige Lizenz besitzt, er Mitglied einer Fluggesellschaft ist und in dem Fall das angemietete Flugzeug deren Eigentum ist. Sobald der erste Flug mit der Maschine absolviert wurde, erscheint in der Liste der Type Ratings in den Einstellungen ein neuer Eintrag mit der bisher geflogenen Stundenzahl. Zudem wird pro Flugstunde eine Ausbildungsgebühr vom Konto des Piloten abgezogen. | Um ein die Ausbildung für ein neues Type Rating zu beginnen, reicht es im Grunde aus, einfach das entsprechende Flugzeug anzumieten. Im Hintergrund wird geprüft, ob der Benutzer dazu berechtigt ist, also ob er die nötige Lizenz besitzt, er Mitglied einer Fluggesellschaft ist und in dem Fall das angemietete Flugzeug deren Eigentum ist. Sobald der erste Flug mit der Maschine absolviert wurde, erscheint in der Liste der Type Ratings in den Einstellungen ein neuer Eintrag mit der bisher geflogenen Stundenzahl. Zudem wird pro Flugstunde eine Ausbildungsgebühr vom Konto des Piloten abgezogen. | ||
- | In den meisten Fällen umfasst ein Type Rating mehrere Flugzeugtypen bzw. Varianten, die einander sehr ähneln. Ein gutes Beispiel ist der Airbus A320. Wer diese Musterberechtigung in der Tasche hat, darf - wie in der Realität - auch Airbus A318, A319 und den A321 fliegen. Auch während der Ausbildung können mehrere Typen, die unter einer Musterberechtigung zusammengefasst sind, abwechselnd geflogen werden. Sobald die erforderliche Stundenzahl erzielt wurde, wird das Type Rating in den Benutzereinstellungen auf den Status " | + | In den meisten Fällen umfasst ein Type Rating mehrere Flugzeugtypen bzw. Varianten, die einander sehr ähneln. Ein gutes Beispiel ist der Airbus A320. Wer diese Musterberechtigung in der Tasche hat, darf - wie in der Realität - auch Airbus A318, A319 und den A321 fliegen. |
==== Übersicht: Wer darf was fliegen? ==== | ==== Übersicht: Wer darf was fliegen? ==== | ||
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==== Beispiel für den Erwerb eines Type-Ratings mit MPL-Lizenz ==== | ==== Beispiel für den Erwerb eines Type-Ratings mit MPL-Lizenz ==== | ||
Pilot Otto hat das FTW-Fieber gepackt, in wenigen Wochen 250 Stunden zusammen geflogen und damit die MPL-Lizenz erhalten. Nun möchte er sich den Airlinern zuwenden und ein entsprechendes Type-Rating erwerben. Seine Wahl fällt auf die Embraer E-Jets. Dafür sind 10 Flugstunden nötig, von denen jede 7.500 Euro kostet. Da Otto im Besitz einer vollwertigen MPL-Lizenz ist, kann er sich aussuchen, ob er sein Type-Rating bei einer Airline absolviert oder einfach selber eine Maschine mietet. Er entscheidet sich für Letzteres, da an seinem Heimatflughafen in Hamburg gerade eine herrenlose E170 herumsteht. Er mietet diese also an und transportiert Passagiere nach Frankfurt, wofür ihm 80.000 Euro gutgeschrieben werden. Zusätzlich zu den sonstigen Kosten werden nun noch 7.500 Euro Ausbildungsgebühr fällig. Danach geht es weiter nach München, von dort nach Paris und anschließend zurück nach Hamburg, denn der Pfand soll das Ergebnis nicht auch noch schmälern. Otto schaut daraufhin in seinen Einstellungen nach und entdeckt neben dem neuen Eintrag " | Pilot Otto hat das FTW-Fieber gepackt, in wenigen Wochen 250 Stunden zusammen geflogen und damit die MPL-Lizenz erhalten. Nun möchte er sich den Airlinern zuwenden und ein entsprechendes Type-Rating erwerben. Seine Wahl fällt auf die Embraer E-Jets. Dafür sind 10 Flugstunden nötig, von denen jede 7.500 Euro kostet. Da Otto im Besitz einer vollwertigen MPL-Lizenz ist, kann er sich aussuchen, ob er sein Type-Rating bei einer Airline absolviert oder einfach selber eine Maschine mietet. Er entscheidet sich für Letzteres, da an seinem Heimatflughafen in Hamburg gerade eine herrenlose E170 herumsteht. Er mietet diese also an und transportiert Passagiere nach Frankfurt, wofür ihm 80.000 Euro gutgeschrieben werden. Zusätzlich zu den sonstigen Kosten werden nun noch 7.500 Euro Ausbildungsgebühr fällig. Danach geht es weiter nach München, von dort nach Paris und anschließend zurück nach Hamburg, denn der Pfand soll das Ergebnis nicht auch noch schmälern. Otto schaut daraufhin in seinen Einstellungen nach und entdeckt neben dem neuen Eintrag " |