In FTW gibt es insgesamt vier Lizenzen, welche die Flugerfahrung des Piloten widerspiegeln und die so im Laufe einer Pilotenkarriere erworben werden können. Jede Lizenz bedarf einer bestimmten Anzahl an Flugstunden, damit sie erteilt werden kann. Zudem werden mit jeder neuen Lizenz bestimmte Type-Ratings freigeschaltet.
Lizenz | Benötigte Stunden | Type Ratings/Klasse |
---|---|---|
PPL-A ⇒ Private Pilot Licence (Airplanes) | 0 | Light/SPA (Small Piston Aircraft) |
CPL ⇒ Commercial Pilot License | 100 | Light/HPA (High Performance Aircraft) |
MPL ⇒ Multi-Crew Pilot License | 250 | Medium (Narrowbodies und Regionaljets) |
ATPL ⇒ Airline Transport Pilot License | 750 | Heavy (Widebodies) |
Sämtliche Lizenzen werden dem Piloten automatisch zugeteilt, sobald die erforderliche Anzahl an Stunden erreicht wurde.
Das Type Rating bzw. die Klasse Light/SPA steht jedem Piloten von Anfang an zur Verfügung. Es ist das einzige Type Rating, welches mehrere Modelle unterschiedlicher Hersteller umfasst.
Dabei handelt es sich vor allem um kleine Propellermaschinen mit Kolbenmotor. Wer ausschließlich als Freelancer unterwegs ist und Flugzeuge privat anmieten möchte, um auf eigene Rechnung zu fliegen, für den gelten die Einschränkungen, wie sie oben in der Tabelle angegeben sind.
Wer hingegen für Airlines unterwegs ist, kann schon von Beginn an größere Maschinen fliegen. Vorrausgesetzt die Airlines bieten den gewünschten Flieger an und man hat diesen in seiner Simulation.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann ein Type Rating begonnen werden. Die Airline kann - muss aber nicht! - die Kosten für dieses Type Rating übernehmen oder die Kostenübernahme an bestimmte Voraussetzungen knüpfen (z. B. Mindestanzahl an Flugstunden bzw. Company Hours).
Wer im Besitz einer vollwertigen CPL- bzw. MPL-Lizenz ist, kann die Maschinen der entsprechenden Klasse auch wieder auf eigene Rechnung anmieten und damit Aufträge fliegen. Zusätzlich darf er, wenn er wiederum für eine Airline fliegt und das entsprechende Type-Rating macht, mit Erhalt der MPL-Lizenz auch Widebodies fliegen. Erst mit Erhalt der ATPL-Lizenz dürfen Widebodies (z. B. 747-400, MD11 oder A340) privat angemietet werden und es gelten - bis auf die nötigen Musterberechtigungen - keinerlei Einschränkungen mehr.